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Testverfahren für Erwachsene   Testverfahren für Kinder
 

Durch standardisierte Testverfahren ist in den Bereichen "Neurologische Erkrankungen" (Aphasie, Dysarthrie, Dysphagie) und "Stimmstörungen", eine differenzierte und patientenorientierte Diagnostik bei Erwachsenen möglich, was die Basis für jede Therapie und deren Erfolg darstellt.

 
Durch standardisierte Testverfahren ist eine differenzierte und patientenorientierte Beschreibung des Sprachentwicklungsstandes eines Kindes möglich, was die Basis für jede Therapie und deren Erfolg darstellt.

 
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Pädiatrische standardisierte Testverfahren (Kinder)

 

SETK 3–5 Sprachentwicklungstest für 3-5jährige Kinder (Hannelore Grimm)

Diagnose von Sprachverarbeitungsfähigkeiten und auditiven Gedächtnisleistungen

Mit diesem Test kann der wichtige Bereich Sprachentwicklung zwischen 3 und 5 Jahren differenziert und aussagefähig untersucht und abgeklärt werden.

Der Test besteht aus folgenden Untertests:

  • Sprachverstehen: Verstehen von Sätzen
  • Sprachproduktion: Morphologische Regelbildung
  • Sprachgedächtnis:
    • Phonologisches Arbeitsgedächtnis
    • Gedächtnisspanne für Wortfolgen
    • Satzgedächtnis

 


Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen (J.Siegmüller/ C. Kauschke)


Dieser Test bietet die Möglichkeit, ein individuelles Störungsprofil zu erstellen, das Informationen über die Symptomatik auf allen sprachsystemischen Ebenen enthält.

Der Test besteht aus folgenden Untertests:

  • Phonologie und Phonetik (produktive und rezeptive Überprüfung)
  • Lexikon und Semantik (produktive und rezeptive Überprüfung)
  • Syntax (produktive und rezeptive Überprüfung)
  • Morphologie (produktive Überprüfung)

 


AWST-R

Aktiver Wortschatztest für 3- bis 5-jährige Kinder - Revision -

von C. Kiese-Himmel

Einsatzbereich:

 

 
Kinder im Alter von 3;0 bis 5;5 Jahren. Einzeltest.

 

Das Verfahren:
Der AWST-R – ein Individualtest zur Beurteilung des expressiven Wortschatzumfangs im Kindergartenalter – stellt die Weiterentwicklung des „klassischen“ AWST 3-6 dar und lehnt sich als Bildbenennungstest an dessen Format an. Er ist ein objektives, reliables und valides Instrument in der diagnostischen/differenzialdiagnostischen Abklärung von umschriebenen Entwicklungsstörungen der Sprache hinsichtlich der Dimension „expressiver Wortschatz“. Ein unterdurchschnittliches Testergebnis im AWST-R erfüllt verschiedene Aufgaben: (1) Indikationsstellung zu einer logopädischen Therapie, (2) Objektivierung von Wortschatzdefiziten in der deutschen Sprache z.B. bei Migrantenkindern und bildet damit den (3) Ausgangspunkt für lexikalische Sprachfördermaßnahmen in außerklinischen Institutionen wie Frühfördereinrichtungen, Kindergärten, vorschulischen Einrichtungen oder Beratungsstellen.

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WWT 6-10

Wortschatz- und Wortfindungstest für 6- bis 10-Jährige

von C.W. Glück

Einsatzbereich:
Kinder im Alter von 5;6 bis 10;11 Jahren. Einzeltest.
Das Verfahren:
Der WWT 6-10 dient der Erfassung semantisch-lexikalischer Fähigkeiten und der (differenzial-)diagnostischen Abklärung von Spracherwerbsstörungen hinsichtlich der expressiven Wortschatzleistung bei Kindern im Grundschulalter. Der WWT 6-10 liefert die Datengrundlage für eine mögliche sprachtherapeutische Therapie und sonderpädagogischen Förderbedarf. Gleichzeitig geben die qualitativen Auswertungen und die Einbeziehung der optionalen Subtests wertvolle Hinweise für die Gestaltung der semantisch-lexikalischen Therapie und der Wortschatzförderung.

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TROG-D

Test zur Überprüfung des Grammatikverständnisses

Hrsg. von A.V. Fox

Einsatzbereich:
Der TROG-D – bestehend aus Handbuch, Testmaterial, Wortschatzkarten und Protokollbögen – findet seinen Einsatz in logopädischen und sprachtherapeutischen Praxen. Dort gibt es viele Klienten, bei denen eine Beeinträchtigung des Sprachverständnisses vermutet wird.
Das Verfahren:
Dieser Test zur Überprüfung des Grammatikverständnisses untersucht das Verständnis für die grammatischen Strukturen des Deutschen, die durch Flexion, Funktionswörter und Satzstellung markiert werden. Das Verständnis der morphologisch-syntaktischen Strukturen, die für das Deutsche bedeutsam sind, kann qualitativ und quantitativ untersucht und eingeschätzt werden.
Zuverlässigkeit:
Mit dem TROG-D liegt ein standardisiertes Testverfahren vor.
Gültigkeit:
Das Diagnostikverfahren wurde für Kinder im Alter von 3;0-10;11 standardisiert, kann aber auch in der Diagnostik von Erwachsenen, bei denen z.B. eine Aphasie oder eine Hörstörung vorliegt, zum Einsatz kommen.

HSET Heidelberger Sprachentwicklungstest (Grimm/ Schöler)


Dieser Test ist eine Testbatterie zur Ermittlung des Entwicklungsstandes sprachlicher Fähigkeiten. Er ist auf den Altersbereich von etwa 3–9 Jahren ausgerichtet.

Bei Kindern mit Entwicklungs-und Lernstörungen kann er auch noch in höheren Altersstufen eingesetzt werden.

Der Test besteht aus folgenden Untertests:

  • Verstehen grammatischer Strukturen
  • Singular-Plural-Bildung
  • Imitation grammatischer Strukturformen
  • Korrektur semantisch inkonsistenter Sätze
  • Bildung von Ableitungsmorphemen
  • Begriffsklassifikation
  • Adjektivableitung
  • In-Beziehung-Setzung von verbaler und nonverbaler Informationen
  • Enkodierung und Rekodierung gesetzter Intentionen
  • Satzbildung
  • Wortfindung
  • Textgedächtnis

 



BISC Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten


Dies ist ein erbrobtes Verfahren zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten, das bei Vorschulkindern zehn und / oder vier Monate vor Einschulung einsetzbar ist.

Der Test besteht aus folgenden Untertests:

  • Pseudowörter-Nachsprechen
  • Reimen
  • Wort-Vergleich-Suchaufgabe
  • Laute-Assoziieren
  • Schelles-Benennen-Farben (schwarz/weiß Objekte)
  • Schnelles-Benennen-Farben (farbige inkongruente Ojekte)
  • Farbabfrage
  • Silben-Segmentieren
  • Laut-zu-Wort

 


SLRT Salzburger Lese- und Rechtschreibtest


Verfahren zur Differentialdiagnose von Störungen des Lesens und Schreibens für die 1. bis 4. Schulstufe

Schwerpunkt des Testsystems ist die seperate Erfassung von Schwächen beim Erlernen der verschiedenenTeilfertigkeiten des Lesens und Schreibens.




BAKO 1-4

Basiskompetenzen für Lese-Rechtschreibleistungen

Ein Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit vom ersten bis vierten Grundschuljahr

von C. Stock, P. Marx, W. Schneider
Einsatzbereich:
Jeweils Ende der 1. bis 4. Klasse. Zur Überprüfung der Phonologischen Bewusstheit von Kindern im Grundschulalter für eine frühzeitige Diagnostik von Lese-Rechtschreib-Schwächen. Einzeltest.
Das Verfahren:

Gerade während der Grundschulzeit besteht eine enge Beziehung zwischen der phonologischen Bewusstheit und den Leistungen im Lesen und Rechtschreiben. Hier setzt BAKO 1-4 an. Das Verfahren besteht aus insgesamt 74 Aufgaben, die sich folgenden sieben Subtests zuordnen lassen: Pseudowort-Segmentierung, Vokalersetzung, Restwortbestimmung, Phonemvertauschung, Lautkategorisierung, Vokallängenbestimmung und Wortumkehr. Durch einfaches Auszählen der richtigen Antworten wird der Gesamttestwert bestimmt. Zusätzlich kann für die erreichten Punktwerte auf Subtestebene ein Leistungsprofil erstellt werden, das Hinweise auf mögliche Problembereiche liefert.

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TEPHOBE

Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit

Einsatzbereich:
Der TEPHOBE kann bei Kindern am Ende des Kindergartens und jeweils zu Beginn der ersten beiden Schuljahre eingesetzt werden.
Das Verfahren:
Mit TEPHOBE liegt ein standardisiertes Verfahren vor, das neben der phonologischen Bewusstheit auch den Einfluss der Benennungsgeschwindigkeit auf den Schriftspracherwerb berücksichtigt. Eine zuverlässige Erfassung von Risikokindern für die Ausbildung von LRS wird damit ebenso möglich, wie die Ableitung spezifischer Förderbedürfnisse. Das Manual beinhaltet Hintergrundinformationen, Hinweise zur praktischen Durchführung der Tests und zur Auswertung sowie Materialien für den Einzeltest zur Benennungsgeschwindigkeit. Eine Audio-CD unterstützt bei der Testdurchführung. Die Kinder arbeiten mit den Testheften (incl. Protokollbogen), die jeweils im Zehnerpack für das Vorschulalter/1. Klasse und für die 2. Klasse vorliegen.
Normen:
Für die letzten drei Monate des Vorschuljahres und die ersten drei Monate der 1. und 2. Klasse liegen standardisierte Vergleichswerte vor. Das Verfahren wurde standardisiert mit deutschsprachigen monolingualen Kindern und mit Kindern, die außer Deutsch noch eine weitere Sprache erwerben.